Webdesign: Joomla vs. Wordpress - Ein Vergleich der beliebten Systeme zur Webseitenerstellung

 

Wenn es um Contentmanagement-Systeme und Webdesign geht, dann sind die beiden Anbieter Joomla und WordPress ganz vorne mit dabei. Beide CMS-Anbieter (CMS = Contetn Management System) haben ihre ganz persönlichen Vor- und Nachteile. Im folgenden Beitrag möchten wir Ihnen diese etwas näher bringen und im Detail auf die beiden Anbieter eingehen.

WordPress - vom einfachen Blog-Baukasten zum professionellen CMS


Den Weg, den die Plattform gegangen ist, ist wahrlich beeindruckend. Angefangen als kleiner Anbieter im Jahr 2003, welcher seinen Nutzern die Möglichkeit bietet, schnell und einfach einen eigenen Blog zu kreieren bis hin zum professionellen Contentmanagement-System. Mittlerweile betreibt das System über 35,2 % aller Websites im Internet und beschränkt sich dabei, wie gesagt, keineswegs mehr nur auf Blogs.

Die Vorteile von Wordpress


Besonders beliebt ist das CMS aufgrund seiner benutzerfreundlichen Oberfläche und anfängerfreundlichen Bedienbarkeit. Auch das riesige Ökosystem aus Plug-ins und Themes des Anbieters bietet unfassbar viele Möglichkeiten zum Personalisieren. Hier hat das Blogging-Urgestein definitiv die Nase vorne und kann mit einer riesigen Auswahl punkten.

Natürlich ist auch das Blogging hier deutlich komfortabler. Dies liegt vor allem daran, dass es hier zwei verschiedene Seitentypen zur Auswahl gibt. Zum einen haben Nutzer die Möglichkeit, einen Blogpost zu erstellen und alternativ dazu können sie eine statische Seite erstellen. Diese Möglichkeit bietet die Konkurrenz leider nicht an.

Auch einige negative Aspekte von Wordpress


Jedoch besitzt Wordpress, das ursprünglich als Blog Plattform entwickelt wurde, auch einige Nachteile. Vor allem im Hinblick auf die Sicherheit herrscht hier noch Verbesserungsbedarf. Hier ist die Alternative deutlich besser aufgestellt, was auch die Statistiken zeigen, in welchen alle gehackten Websites aufgelistet werden. Zudem ist auch das Erstellen von großen und umfangreichen Websites bei der Konkurrenz deutlich leichter. Trotz der vielen Plug-ins und Themes ist man beim Erstellen von vielen Kategorien auf der Website bei dieser Plattform schnell am Limit. Auch für komplexe Arbeiten im Team, wo jedes Mitglied unterschiedliche Rechte benötigt, gestaltet sich die Verteilung dieser Rechte auf der Plattform mitunter recht schwierig. Hier hat der Blogbaukasten definitiv noch Verbesserungsbedarf.

Joomla - großer Funktionsumfang und erhöhte Sicherheit


Das CMS wurde 2005 und ist somit nur knapp 2 Jahre jünger als sein direkter Konkurrent. Es ist das zweitstärkste Webdesign Contentmanagement-System, auch wenn es einen deutlich geringeren Webseitenteil hält als der erstplatzierte. Denn nur knapp 3 % aller Websites weltweit stammen von dieser Plattform.

Was ist besser, Joomla oder Wordpress?


Natürlich bietet auch diese Plattform ein recht fortschrittliches und benutzerfreundliches System an, welches das Erstellen maßgeblich erleichtert. Einen großen Vorteil im Vergleich zu Konkurrenz bietet der Anbieter jedoch bei der Ausgestaltung der Website. So können hier verschiedene Themes und Templates für denselben Inhalt benutzt werden, was die Plattform deutlich flexibler werden lässt.

Auch die direkte mehrsprachige Unterstützung ist von Haus aus dabei, während diese erst durch aufwendige Plug-ins nachgerüstet werden muss. Vor allem aber hat der Anbieter im Hinblick auf die Sicherheit deutlich die Nase vorne. So zeigen Statistiken, dass deutlich weniger Seiten der Plattform von Cyberangriffen betroffen sind als bei der Konkurrenz.

Wo besteht Verbesserungsbedarf?


Natürlich gibt es auch hier wieder einige Nachteile, welche der Konkurrent deutlich besser gelöst hat. Wer sich beispielsweise nur auf einen Blog beschränken will, der fährt natürlich deutlich besser bei der Konkurrenz. Kein Wunder, da dieser ja immerhin wegweisend in dieser Branche ist. Dementsprechend gibt es hier natürlich auch deutlich bessere Optionen und Möglichkeiten für das Blogging.

Vor allem aber ist die riesige Community und der damit verbundene Support, beim Konkurrenten deutlich besser und bietet natürlich auch einige Vorteile, welche man hier leider vermisst. Leider gibt es hier nicht genug Foren, Facebook-Gruppen oder Informationsmaterial im Netz, falls man einmal technische Probleme hat. Hier besteht bei der Plattform noch deutlicher Verbesserungsbedarf.

Joomla und WordPress - beide Plattformen haben ihre Daseinsberechtigung


Abschließend lässt sich sagen, wirklich besser ist keine von beiden Plattformen. Sie haben beide definitiv ihre Daseinsberechtigung, auch wenn sich die WordPress-Plattform deutlich besser für Blogs anbietet und die Joomla-Plattform eine reichhaltigere Auswahl an unterschiedlichen Funktionen, was die Gestaltung und das Webdesign betrifft, anbietet.

Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile und beide eignen sich hervorragend für private Zwecke, aber auch genauso gut für KMUs. Für welche der beiden Plattformen man sich nun schlussendlich entscheidet, hängt also von der rein subjektiven Meinung ab. Hier muss jeder selbst entscheiden, was ihm am wichtigsten ist

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